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Installation einer Solaranlage – Eignet sich mein Dach?
Egal ob auf einem Satteldach, Pultdach, Walmdach oder einem Flachdach. Solaranlagen können auf jeder Dachart und nahezu auf jeder Dacheindeckung angebracht werden. Grundlegende Voraussetzungen sind, dass keine gravierenden Mängel an der Unterkonstruktion und der Statik besteht. Doch sind trotz der einhaltenden Grundvoraussetzung nicht gleich jedes Dach für eine Solaranlage effizient genug. Alle Himmelsausrichtungen bis auf die Nordausrichtung sind als wirtschaftlich sinnvoll zu betrachten, indem die Südseite am meisten Sonnenertrag mit sich bringt. Achten Sie darauf das Ihre Dachflächen worauf Sie Ihre PV-Module montieren lassen möchten nicht ganztags verschattet werden.

Abbildung: Beispielhaus auf dem bei Südausrichtung nahezu
Idealbedingungen vorliegen.
Am besten eignen sich Schrägdächer, da hier durch die Dachschräge der Einfallswinkel des Sonnenlichts am besten für den Wirkungsgrad der Solarzellen ist. Der effizienteste Neigungswinkel feststehender PV-Module liegt bei 28 bis 30 Grad. In der Regel sollte der Neigungswinkel der Solaranlage sich im Rahmen von 20 bis 60 Grad bewegen.

Abbildung: Bei einem Flachdach sorgen jeweiligen
Aufständerungen für den nötigen Neigungswinkel.
Bei Flachdächern müssen zusätzliche Trägerkonstruktionen die PV-Module in einen bestimmten Winkel ausrichten. Wenn Sie gerade ein Haus bauen, können PV-Module auch direkt als Dachziegel-Ersatz angebracht werden. Die Entscheidung zwischen „Aufdach“ und „Indach“ liegt ganz bei Ihnen. Betriebe mit großen Unternehmensgebäuden können die PV-Module aber auch an Fassaden anbringen lassen und so die Gebäudeflächen zur Energiegewinnung nutzen. Pro PV-Modul kann in Deutschland im Durchschnitt mit etwa 900 kWh/Jahr Stromertrag pro 1 kWp installierte Photovoltaikleistung gerechnet werden. Das entspricht bei den jetzigen Strompreiskosten von durchschnittlich 29,42 Cent/kWh einen produzierten Wert von ca. 265 €/Jahr. In dem sonnigen Süden Deutschlands können Spitzenwerte auf bis zu 1.100 kWh pro installierten kWp erreicht werden. Eine Montage auf Asbestdächern ist laut der geltenden Gefahrenstoffverordnung verboten, sodass bei dem Wunsch einer Solaranlage nur eine Dachneueindeckung durch einen Fachbetrieb in Frage kommen würde.
Wie läuft die Installation einer Solaranlage ab?
Für die Installation einer Solaranlage werden folgende technische Komponenten benötigt:
- PV-Module
- Solarkabel
- PV-Modul Unterkonstruktion
- Montagesystem
- PV-Wechselrichter
- Einspeise bzw. Zweirichtungszähler
Nach der Anschaffung der einzelnen Elemente müssen diese auf dem Dach und im Haus montiert, sowie alle Bestandteile richtig miteinander verdrahtet und von einem Elektriker abgenommen werden. Dabei ist für einen hohen Wirkungsgrad und einer langen Lebensdauer des PV-Wechselrichters auf die richtige Dimensionierung zu achten. Dieser liegt meisten ungefähr bei der gleichen kWh-Nennleistung wie die Gesamtleistung der PV Anlage. Zudem ist eine Anmeldung bei der Bundesnetzagentur vor der Inbetriebnahme der PV Anlage vorzunehmen. Solarfachbetriebe übernehmen alle technischen Vorgänge standardmäßig mitsamt aller Formalitäten fehlerfrei. Und wenn ein Montagefehler auftreten sollte würde der Fachbetrieb dafür haften. Zusätzlich dazu, übernehmen sie auch die Wartungsarbeiten und meistens auch die Reinigung der PV-Module. Eine Installation im Alleingang, ist ohne Fachwissen und handwerkliche Fähigkeiten nicht zu empfehlen.
Wie wird eine Solaranlage montiert?
Um ein PV-Modul auf dem Dach anzubringen, sind folgende Montageschritte nötig:
- Befestigung von Sparrenankern unter den Dachziegeln
- Einbau von Schienensystemen in die Anker
- Montage der Photovoltaikmodule mitsamt Verkabelung
- Verdrahtung mit Wechselrichter und Stromzähler
Um die Solarkabel bestmöglich vor Sonneneinstrahlung und Wettereinflüssen zu schützen, müssen sie unter den Modulen verlegt werden. Dabei ist zu bedenken, dass die Solarkabel bis zum Wechselrichter weniger Leistung verlieren, als vom Wechselrichter bis zum Stromzähler – solche Kabelverluste treten bei allen Stromleitungen auf. Einfacher gesagt heißt das, dass der Wechselrichter so nah wie möglich an dem Einspeisezähler oder Zweirichtungszähler platziert werden sollte. So geht am wenigsten Strom verloren.
Endabnahme
Wenn die netzgekoppelte Solaranlage fertig montiert, verdrahtet und mit dem Stromkreis verknüpft ist, muss sie spätestens am gleichen Tag beim jeweiligen Netzbetreiber und der Bundesnetzagentur überprüft und angemeldet werden. Erst dann können Sie beginnen, den Strom ins Stromnetz einzuspeisen. Die Endabnahme verläuft in drei Schritten. Zuerst wird die Anlage auf volle Funktionstüchtigkeit überprüft, wobei die Messergebnisse in einem Bericht festgehalten werden. Zusätzlich wird die Anlagentechnik vollständig dokumentiert und mit der Einweisung in den Betrieb der Anlage ist die Abnahme vollständig abgeschlossen. Achten Sie darauf das ihr Installateur Ihnen einen Anlagen- und Speicherpass mit jeweiligen Schaltplänen aushändigt.

Abbildung: Die Anmeldung kann nur von dem Anlagenbetreiber
bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden.
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